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Kawasaki Z900 70KW als erstes Bike ?

Kawasaki Z 900
Themenstarteram 25. April 2018 um 10:04

Hey Leute,

ich bin ganz neu hier im Forum und dachte mir ich Frage die Erfahrenen mal nach ihrer Meinung.

Ich bin am überlegen meinen A2 zu machen und bin aktuell dabei Informationen zu sammeln.

Nun meine Fragen.

1. Würdet ihr einem Anfänger empfehlen diese Bike zu kaufen, schließlich hat es ca. 950 Kubik und ich habe schon von Leuten gehört man soll lieber mit einer 600er oder ähnlichem Anfangen. Wieso ist das eigentlich so? Ich meine was machen die Kubik aus dachte immer die PS sind das entscheidende und gedrosselt sind es ja die vorgegebenen 48.

Ich weis es ist echt teuer aber ich dachte daran auch an die Zukunft, denn wenn ich dann den A habe und die Drossel raus nehme habe ich ja ein mir bekanntes Bike mit der doppelten Leistung was sicher für einige Jahre ausreichen würde.

Ich bin aber noch allgemein am überlegen, ob ich den Führerschein wirklich machen soll, denn natürlich weis ich wie gefährlich das Motorrad fahren ist. Was sagt ihr dazu?

 

Dankeschön

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich danke euch allen für die hilfreichen Antworten :) es war nur nur Interesse halber die Frage ^^

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kawasaki Z900 95Ps/70kw' überführt.]

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Meine Meinung: man sollte klein genug anfangen. Nicht mit einer 50er. Aber wenn du noch nie Motorrad gefahren bist, dann empfehle ich max. 500 ccm und 37 kW. Eine nicht gedrosselte Maschine, die von sich aus diese Leistung hat, lässt sich angenehmer fahren als eine gedrosselte Große. Und sie ist leichter und damit besser zu handhaben.

Nach zwei Jahren oder etwas mehr kannst du dann eine größere nehmen.

Ich selber habe mit einer 70 er (6 PS) mit 17 Jahren angefangen. Dann hatte ich eine 125er (ok die war tatsächlich zu klein), dann eine 500er und jetzt habe ich eine 550er und eine 600er. Und bin 55 Jahre jung.

Die Z 900 ist sportlich straff und sehr leicht zu fahren. Aber, sie verlangt schon eine hohe Aufmerksamkeitwenn wenn man angast, und gerade weil sie agil ist, ist sie nicht so stabil wie andere. Ob sie Dir taugt oder nicht, hängt von deinem Charakter ab und wie Du an die Sache "Motorradfahren " herangehst. Viele hier haben in den '80ern mit wenig PS angefangen, weil man sich mehr PS nicht leisten konnte. Und das war auch besser so, wenn man die Abflüge bedenkt.

Man kann sich auch mit 10 PS totfahren. Und im Gegensatz zu damals sind heutige Moppeds sehr leicht fahrbar und beherrschbar. Trotzdem: Die Z 900 ist kein Spielzeug. Du kannst keine Sozia mitnehmen, das ist Tierquälerei. Sie zieht sich sich ordentlich Benzin rein. Und in der Stadt oder im Stau wird sie erstaunlich heiss...trotz grossem Kühler. Richtig praktisch ist sie nicht. Im Gegensatz zur Konkurrenz hat sie keine Helferlein, die Dir im Regen die Leitung wegnehmen. Du ziehst am Hahn, Benzin wird eingespritzt, und sie geht vorwärts... Soll man seinen Kindern eine .22 schenken? Es kann ja gut gehen, und sie werden gute Schützen.

Ich würde es eher so sehen das eine Maschine für 1500 Euro die über den Aphalt schrammt weniger weh tut als eine die 10000 kostet.

Frag mal rum.

Du wirst kaum einen Mopedfahrer finden der noch nie eine Maschiene ungewollt auf den Boden gebracht hat.

Als Anfänger sollte man das bedenken.

Ich fing mit 91 PS und 750ccm an uns hat mir nicht wirklich geschadet.

Im Winter fuhr ich Enduros in der 650ccm Klasse mit 49 PS.

Das zählt aber alles nix. Die DR650 RSE wog 196kf, die 650 Dominator bei gleicher Leistung nur 146kg. Bei der Dominator stimmte alles, passte alles zusammen.

Ich denke, dass eine etwas aufrechtere Sitzposition, Maschine nicht zu schwer im Verhältnis zur Leistung sehr hilfreich sein kann, für das Mopedfahren ein Gefühl zu entwickeln. Davon hast Du auch langfristig etwas davon.

Gelernt habe ich in der Fahrschule auf einer CB400N. Die war auch recht fein.

Am besten draufsetzen und probieren. Den Fokus auch auf die Körperhaltung legen und von Beginn auf sauberes Fahren achten, dann wird es schon.

Mache doch erstmal deinen Schein. Dann kannst du schonmal die grobe Richtung abschätzen. Dann machst du Probefahrten bzw Probesitzen. Klar wird wohl nicht jede Maschine probegefahren und auch nicht können, wegen der Drossel.

Aber Sitzen ist schonmal sehr wichtig.

Ich würde auch eher zu einer billigen kleinen Tendieren. Zum Einen tut es nicht weh, sollte man doch mal umkippen, sie im Stand hinschmeißen und meistens sind die an sich auch noch leichter.

Man lernt da eher was, bevor man den Abflug macht ;-)

Muss aber jeder am Ende selber wissen.

Themenstarteram 25. April 2018 um 18:21

Aber glaubt ihr Echt es ist so schlimm wenn man als Beginner dieses Bike kauft. Ich meine es ist ja extra für A2 ausgelegt und das gute ist halt man kann es viele Jahre benutzen da nach den 2 Jahren mit gedrosselter Leistung die Drossel entfernt wird und man wieder ein praktisch neues Bike hat

Es kommt ganz drauf an, was du für eine Rechte Hand hast.

Es gibt Leute, die haben sich auch mit 11PS Tot gefahren, weil sie es einfach übertrieben haben.

Es gibt auch Leute, die mit 30 Jahren tot gefahren haben, weil sie sich einfach überschätzt haben.

Es geht also weniger um das Beherrschen des Motorrades, sondern eher um das Geld.

Viele legen sich, weil sie sich zu schnell zu viel zumuten und der Meinung sind, sie können es schon usw.

Blöd nur, dass dieses eben nicht der Fall ist.

Dann gibt es Situationen, die man einfach nicht lernen kann. Die muss man erfahren.

Und wenn man hier die Erfahrung noch nicht hat und das Moped einfach zu schwer, dann liegt man.

Dann ist man eine gute Stange Geld erstmal wieder los.

Daher muss das jeder selbst wissen.

Aber scheinbar hast du dich schon entschieden, nur willst du nur noch höhren, dass dir das jemand schreibt, "

kaufe Sie"

Ist meines Erachtens halt zu undifferenziert betrachtet. Und keiner von uns kennt dich wirklich.

Frage hier besser deine Freunde und Verwandten, die auch Fahren.

Die richtigen sagen dir dann schon das richtige.

Themenstarteram 25. April 2018 um 19:33

Danke für die Antwort.

Ja das Problem ist von meinen Freunden/Verwandten fährt niemand, die hatten damals nicht die Möglichkeit dazu.

Ja ich habe mich schon etwas auf das Modell festgesetzt. Natürlich es ist wirklich teuer aber ich habe dabei halt auch immer im kopf es nicht nur für A2 zu fahren sondern durchaus auch danach.

Sollte ich eurer Meinung nach jetzt im Sommer erstmal den A2 machen und dann Probe fahren ? Wie läuft so eine Probefahrt eigentlich ab muss man etwas bezahlen und was passiert wenn man sich während der Probe fährt hinlegt ?

Bei einem Händler kommt es ganz auf den Vertrag an.

Bei Privatkauf macht man entweder Geld vorher als sozusagener Schutz oder man macht einen extra Probefahrtvertrag. Da steht dann auch drin, wer zahlt.

Haftpflicht muss man aber schauen. Wenn die Versicherung bei Privatverkauf das explizit verbietet, dann kann man auch keine Probefahrt so machen. Müsste man dann halt anders klären.

Ich kann es nur wiederholen. Solltest du einen Unfaller haben, und dass ist sehr wahrscheinlich, dann wird es sehr wahrscheinlich auch teuer oder du lebst dann mit den Schäden.

Auch hier kommt es ganz auf jeden selbst an.

Ich kann nur wiederholen, ne Probefahrt geht über alles!

am 25. April 2018 um 22:03

Ich würde jedem Anfänger auch grundsätzlich ein leichteres Bike zum "Üben" empfehlen. Bin selbst in über 30 Jahren von Mofa über 80er, 650er (48 PS), 900er und vor sieben Jahren zur 1200er GS. Hätte ich mit ner gedrosselten GS anfangen wollen? Garantiert nicht!

Aber frag doch einfach deinen Fahrlehrer wenn es soweit ist. Der wird dich da sicher besser einschätzen können als jeder hier im Forum.

Gruß und allzeit gute Fahrt!

Zitat:

@foest schrieb am 25. April 2018 um 20:21:22 Uhr:

Aber glaubt ihr Echt es ist so schlimm wenn man als Beginner dieses Bike kauft. Ich meine es ist ja extra für A2 ausgelegt und das gute ist halt man kann es viele Jahre benutzen da nach den 2 Jahren mit gedrosselter Leistung die Drossel entfernt wird und man wieder ein praktisch neues Bike hat

Ich habe mir gerade die Daten angesehen. 210kg und das mit 48PS...

Das liest sich für mich nicht wirklich vorteilhaft, offen könnte sie schon interessant sein. Der Witz ist aber das, wenn ich sie probefahren würde, durchaus zu einem anderem Ergebnis kommen könnte.

Aber letztlich musst Du sie probefahren.

Bzgl. des "agilen Fahrwerkes" glaube ich, dass man sich da recht schnell gewöhnen kann.

Meinen Ninja hatte von Hause aus hinten einen 200/50 und die fuhr auch bei über 300km/h, wie auf Gleisen. Kurvenfahrt war aber eher ...träge.

Wir haben viel diskutiert, einige fahren einen 200/55 und andere (ich nun auch) einen 190/50. Und das Moped ist viiiiel agiler, flinker usw. Bei Vollgas bemerke ich den Unterschied auch, fühle mich aber kein bischen unsicher. Das habe ich mir viel schlimmer vorgestellt.

Die Dominator war sehr agil und ich habe das Bike geliebt. (ich heule ihr immernoch hinterher)

Und nun zum Gasgriff...

Jedes Bike musste ich neu kennen lernen, gerade bei Regen. Wenn man da besonnen mit dem Gerät umgeht, es tatsächlich kennen lernen möchte, sich selbst die Zeit nimmt, dann ist alles gut. Mir meiner Ninja habe ich im ersten Jahr nur die "Ladyliketouren" (so nenne ich sie) mitgefahren. Die Mitfahrer waren Chopper und Mädels :-) und ich mit knapp 200PS mit dabei. Schön ruhig denn mit meinen Kumpels hätte ich mich kaputt gefahren. Jo, die Zeit nehme ich mir.

Und immer dran denken, ist die Strasse nass und rutschig, ziehe nich am Kabel, sonst wird die Kutte schmutzig ;-)

Und ansonsten schaue Dir Mopeds an und mache nach Deinem Führerschein Probefahrten.

Nach zwei Jahren kannst Du dir auch ein anderes Bike kaufen, ist auch nicht uninteressant...

Viel Glück und allzeit gute Fahrt

 

am 26. April 2018 um 1:01

Also ich persönlich hab's vor 2 Wochen auch Mal geschafft meinen a2 Führerschein zu bekommen.

Mein erstes Bike für die Straße ist genau diese z900 70kw. Die ist gedrosselt auf 48 ps.

Zweirad fahre ich seit meiner Kindheit, ich bin also kein Anfänger. Cross, 25er, 50er, 125er und 600er auf Rennstrecke alles gefahren. Persönlich bin ich sehr zufrieden mit meiner z900 hab in der ersten Woche die 1000 km zum Service gefahren, hauptsächlich im Schwarzwald.

Wenn du noch nie Motorrad gefahren bist, würde ich dir nicht unbedingt dazu raten eine z900 zu kaufen.

- das Motorrad ist vergleichsweise schwer, wenn sie dir im Stand kippt brauchst du Power um sie vielleicht noch zu halten.

- Traktionskontrolle am Hinterrad ist nicht vorhanden, kann einem Spaß machen, kann aber auch gefährlich werden.

- aus langen schnellen Kurven lässt sie sich ungern direkt in gegen Schräglage hauen. Also ab 130 km/h sollte man etwas Erfahrung mitbringen was schnelle Richtungswechsel angeht.

-der erste Reifen beim Neufahrzeug ist nahezu unbrauchbar wenn's regnet, als Anfänger nicht ungefährlich und es geht viel geld kaputt wenn sie fällt.

- geld 9095€, sehr teuer für ein erstes Motorrad.

- Euro 4...

- Körpergröße, über 1,80 wird es mit jedem Zentimeter an Beinlänge unbequemer. Bei großen Füßen fackelst dir die Färsen am Auspuff ab.

Nun paar pro Kaufargumente.

+ Nach zwei Jahren kannst se weiterfahren, und hast genug Power.

+ Drehmoment Daumen hoch

+Die Kupplung lässt sich sehr leicht ziehen.

+Abs ist Standard. Anti hopping ist nice vor allem für Anfänger .

+Ganganzeige im Display, auch sehr brauchbar für Fahranfänger.

+ Als Führerschein Neuling bekommst von Kawasaki 800€ Nachlass beim Kauf.

Fazit in den zwei a2 Jahren wäre ein leichtes Moped mit 48 PS wesentlich spaßiger. Man kann die z900 als Anfänger fahren, sollte es dann aber erstmal sehr langsam angehen lassen.

Falls du Fragen zum gedrosselten z900 Moped hast gebe ich dir gern auch antworten

Hi, wie sind eure Erfahrungen mit den Dunlop Reifen der Z900. Ich hab jetzt fast 2500 km runter und der Hinterreifen ist fast runter. Grip war ganz ok. Werde als nächstes Michelin Pilot Road 4 probieren und hoffe das die etwas länger halten.

Grüße

Oli

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Z900 Erstbereifung Erfahrungen' überführt.]

125ps am hinterrad, da wunderst du dich drüber?!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Z900 Erstbereifung Erfahrungen' überführt.]

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